Keine germanistische Klauberei, kein den Moden verhafteter Blick, vor allem, was sich bei Hildesheimer verbot, keine Biographie, sondern "eine komprimierte Beschreibung seiner Werkentwicklung" (taz) und eine "verblĂźffend aufschluĂreiche Annäherung" (Schwarzwälder Bote). Eben: die Werkgeschichte, das Standardwerk, Gesamtdarstellung des Schriftstellers und bildenden KĂźnstlers Wolfgang Hildesheimer, 1990 erstmals in einem Band erschienen. Die Neuausgabe in zwei Bänden ist korrigiert, Ăźberarbeitet, bis 1991 fortgeschrieben und mit Bibliographie versehen.
aus: Zollern-Alb Kurier vom 19.1.2004