Drei Mal so viel wie sonst in derselben Zeit zu schaffen â das ist schon eine Menge. Wer sich darĂŒber hinaus auch noch mit einem Drittel der vorgesehenen Zeitspanne begnĂŒgen kann, hat ein gewaltiges Potenzial fĂŒr sich entdeckt. Nun ist es gewiss keine Kleinigkeit, dahin zu kommen, doch wer sich nicht darum bemĂŒht, der wird es niemals schaffen. FĂŒr den Anfang darf man sich ruhig in Bescheidenheit ĂŒben, wenn man nur wenig spĂ€ter groĂ rauskommen will. Eingedenk dessen aber, wie lange manches einst gedauert hat, was nun leicht von der Hand geht, wird auch anscheinend Unmögliches in greifbare NĂ€he gerĂŒckt. Man stelle sich einmal vor, welche Möglichkeiten sich eröffnen, wenn der Zeitfaktor keine Rolle mehr spielt, weil er quasi ausgeschaltet ist. Der wiederholte Blick auf die Uhr hilft dabei nicht unbedingt weiter, viel eher, sich davon zu distanzieren und erst nach Beendigung der TĂ€tigkeit Bilanz zu ziehen. Dann stellt sich nĂ€mlich oft heraus, dass es ja viel schneller ging als zunĂ€chst gedacht. Seine Zeit einzuteilen, empfiehlt sich nur dann, wenn man mit ihr nicht haushalten kann. Wer dagegen frei ĂŒber sie verfĂŒgt, staunt ein ums andere Mal, wie viel davon doch ĂŒbrig geblieben ist.