Das Buch erinnert an die Geschichte hannoverscher Privattheater von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei Thaliatheater/Residenztheater sowie Stadttheater/Deutsches Theater. Aber auch andere BĂźhnen wie Apollo-, Metropol- oder Uniontheater und nicht zuletzt die (später städtische) Schauburg an der Hildesheimer StraĂe werden behandelt. Nicht vergessen werden darf bei dieser Aufzählung das Mellini-Theater, Ăźber das der Verfasser bereits an anderer Stelle ausfĂźhrlicher berichtet hat.
Gesprochen wird aber nicht nur ßber die Theater und ihre Architektur, sondern natßrlich auch ßber die dort tätigen Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseure, Direktoren und die wechselnden Eigentßmer der Bßhnen. Bemerkungen zu den aufgefßhrten Stßcken runden die Betrachtungen ab.
Die hier beschriebenen Privattheater erlitten unterschiedliche Schicksale; so endeten sie als Autogarage (Residenztheater und Uniontheater), als Kino (Metropoltheater) oder als Magazin der Städtischen Bßhnen (Deutsches Theater). Die ZerstÜrungen im Zweiten Weltkrieg setzten dann auch der Schauburg und dem Mellini-Theater ein endgßltiges Ende.