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Zwischen Eiszeit und Tauwetter - Diplomatie in einer Epoche des Umbruchs - Erinnerungen

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Erinnerungen an eine Zeit mit großen geopolitischen Unruhen, an eine Welt am Rande des Krieges - Erinnerungen an den Kalten Krieg. Ehemaliger Botschafter in Washington, Berndt von Staden, berichtet von seinen Erfahrungen als Diplomat zwischen den Fronten der damaligen Zeit. Dem Leser werden die politischen Größen, mit denen von Staden damals zu tun hatte, mit beispielloser Lebendigkeit vorgestellt. Man bekommt das Gefühl, Männern wie Willy Brandt, Walter Scheel, Ronald Raegan und Leonid Breschnew auf Augenhöhe zu begegnen. Viele Jahre liegt die Zeit des Kalten Krieges zurück. Nun lässt Berndt von Staden die Jahre noch einmal vor dem inneren Auge des Lesers auferstehen.

Berndt von Staden (1919 - 2014) war ein deutscher Diplomat. Seine Jugend verbrachte von Staden in Estland, bis er und seine Familie 1939 aufgrund des Hitler-Stalin-Pakts umsiedeln mussten. 1951 trat er nach dem abgeschlossenen Jurastudium in das Auswärtige Amt ein und besuchte die Diplomatenschule in Speyer. Von 1973 bis 1979 fungierte er als deutscher Botschafter in den Vereinigten Staaten, wo er eng mit Ronald Raegan zusammenarbeitete. Unter den Kanzlern Brandt und Schmidt arbeitete er als Abteilungsleiter für Auswärtige Beziehungen und hatte somit Einfluss auf die deutsche Entspannungspolitik. 2005 veröffentlichte er seine Erinnerungen an die Zeit als deutscher Botschafter.


Narrator: Robert Arnold

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