Der Himmel ist durchgehend dunkelgrau und schwer, und es ist auch Recht düster, obwohl der Nachmittag noch nicht zu Ende ist. Es dauert eine ganze Weile, bis sie das leergefegte Industriequartier verlassen und den Stadtrand erreicht haben. Die große Stadt dehnt sich in hügeliges Gebiet weiträumig aus und will lange nicht aufhören. Endlose, leblose Vororte reihen sich an weitere endlose, leblose Vororte. Irgendwann mal stellen sie überrascht fest, dass sie sich in einer flachen, leeren Landschaft befinden, die nichts mehr mit der Stadt zu tun hat. Sie sind endlich unterwegs. Das Auto blubbert ruhig vor sich hin. Fredy fährt nicht mehr als siebzig Kilometer pro Stunde, eine angenehme Dauergeschwindigkeit. Die kräftige Heizung verbreitet schnell eine wohlige Wärme. Bei dieser niedrigen Reisegeschwindigkeit auf einer gut ausgebauten Straße klappert und scheppert erstaunlicherweise kaum etwas an und in der alten Kiste.