Kleine Philosophie der Passionen

"Es war einmal ein kleiner Hund, der nahm sich einen Menschen. Der Mensch war weder auffallend schön, noch auffallend klug, aber der kleine Hund beschloss, ihn fĂŒr etwas Besonderes zu halten. UnermĂŒdlich beschĂ€ftigte er sich mit ihm. Der Mensch lernte, hinter der Zeitung hervorzukommen und dem Hund zu folgen." Die Autorin erzĂ€hlt von kleinen und großen Hunden und den Hierarchien, Idiotien und MachtkĂ€mpfen der Hundebesitzer. Von StammbĂ€umen im doppelten Sinn, davon, was der Mensch dem Hund ist und nicht sein kann. In der stillen Sommerfrische auf dem Land ist sie "auf den Hund gekommen" und seither nicht mehr von ihm los.