von Alfred Bekker, Pete Hackett, Thomas West, David Manning
Dieses Buch enthält folgende sieben Romane:
Alfred Bekker: Gilmore der Einsame
Alfred Bekker: Die HĂśllenmeute von El Diablo
Pete Hackett: Die Rache des Comancheros
Pete Hackett: Wer den Wind sät...
Pete Hackett: Die ohne Skrupel sind
Pete Hackett: Todestrail
Thomas West: Keine Gefangenen
David Manning: Der Mustang-Treiber
Einen Augenaufschlag später vernahm Gilmore ein Geräusch, das ihn aufhorchen lieĂ.
Sein Instinkt sagte ihm, dass er jetzt aufpassen musste. Er fuhr hoch und sah dann eine Gruppe von Reitern Ăźber die HĂźgel heranpreschen.
Gilmore machte die Augen schmal, trank einen kräftigen Schluck aus der inzwischen wieder gefßllten Feldflasche, nahm seinen Hut vom Boden auf und erhob sich.
Die Feldflasche hängte er dann an den Sattelknauf, während die Rechte gewohnheitsmäĂig zur HĂźfte fuhr und den Griff des Revolvers berĂźhrte.
Die Reiter bremsten etwas ab, als sie Gilmore am Wasserloch entdeckten. Einen Moment lang schienen sie unschlĂźssig zu sein. Ihre Blicke kreisten herum.
Sie schien abschätzen zu wollen, ob der einsame Reiter auch wirklich allein war und nicht hinter einem benachbarten Gebßsch noch jemand lauerte.
Als sie sich sicher waren, kamen sie näher heran. Gilmore sah ihre unrasierten Gesichter. In den Augen dieser WÜlfe blitzte es gefährlich. Sie waren zu fßnft und gut bewaffnet.
Im ersten Moment dachte Gilmore, dass es sich mĂśglicherweise um Cowboys handelte, die bei irgendeiner Ranch in der Umgebung in Lohn und Brot standen.
Aber dann bemerkte er, dass keiner der Männer Chaps um die Beine trug und nur einer von ihnen ein Wurfseil am Sattelknauf hängen hatte...
Nein, dachte Gilmore. Diese Männer sehen mir mehr nach Gesindel aus!