Ein glänzend geschriebenes Portrait deutscher Irrungen, in absurden, bitteren und auĂergewĂśhnlichen Bildern.
Hermlin, einer der groĂen Schriftsteller der DDR, erinnert sich: An Beobachtungen und Erfahrungen eines jungen Mannes aus gebildeter bĂźrgerlicher Familie, der auf der StraĂe zum Kommunisten wird und so beides aus fremder Nähe wahrnimmt. An das GroĂbĂźrgertum, das die heraufkommenden Nazis als barbarische Horde abtut, und die Arbeiter, die sich â hilflos und oft schwankend â widersetzen.