Das Buch beleuchtet die frühesten Kulturspuren einer 800jährigen Geschichte der Städte Frankenberg und Freiberg. Aufgrund des urkundlichen Datenmangels hat der Physiker von den Historikern die legendäre Betrachtungsweise der deutschen Ostbesiedlung gelernt. In diesem Sinne entfaltet sich vor allem die Gründungsphase der sächsischen Kleinstadt Frankenberg, und dies mit niedersächsischen und schlesischen Bezügen.
Den Ausgangspunkt bilden der Baubestand und die Fundsituation des Kulturdenkmals Badergasse 4 , wonach sich ein mittelalterlicher Verhüttungsplatz und ein ursprünglicher Bergstadtstatus von Frankenberg abzeichnen, zu dessen Territorium das Bergwerk Bliberg gehörte. Eine zentrale Rolle spielt dabei der mysteriöse Freiberger Ratsherr Cuneko de civitate Saxonum.