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Burkhard Heim : Das Leben eines vergessenen Genies

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Mit sechs Jahren entwirft er Raketen. Mit 13 stellt er Nitroglycerin her.

Burkhard Heim ist hochbegabt. Doch dann, 1944, verliert er beide HĂ€nde

Sowie Augenlicht und Gehör fast vollkommen. Zeitlebens wird er auf Hilfe

angewiesen sein, doch sein Forscherdrang ist ungetrĂŒbt. Er beginnt sein

Physikstudium u.a. bei Carl Friedrich von WeizsÀcker. 1952 horcht die

Welt auf, als Heim Einsteins Theorie weiterentwickelt und auf einem Kongress

ĂŒber die Möglichkeit eines Feldantriebs fĂŒr die Raumfahrt spricht.

Doch seine Doktorarbeit zur Feldtheorie wird am Max-Planck-Institut

nicht angenommen, da er auf keine kompetenten Beurteiler stĂ¶ĂŸt. Heim

missachtet die FormalitÀten des U niversitÀtsbetriebs. Weil er seine Theorien

vornehmlich im Experiment beweisen will, publiziert er erst spÀt und wird

von vielen Forschern nicht mehr wahrgenommen. Nur punktuell wird die

wahre GrĂ¶ĂŸe der Heimschen Forschung erkannt. In seiner einheitlichen

Feldtheorie zur Beschreibung der Masse der Elementarteilchen muss die

Welt zwangslĂ€ufig in bis in die sechste Dimension vorstoßen und RelativitĂ€ts-,

Quantentheorie und Teilchenphysik vereinen. Erst heute wird die

wahre GenialitĂ€t von Heims Denken langsam anerkannt – die vorliegende

Biografie will dazu beitragen.