Der 15-jährige Julius ist körperlich und seelisch zugrunde gerichtet worden. Er hat mit sich selbst und der Welt abgeschlossen und sieht keine Perspektiven mehr in seinem Leben. Julius begeht Selbstmord.
Doch dann erwacht er auf Station 13 wieder.
Ein Ort, an dem er seiner Hölle entkommen kann und der Himmel ihn findet, ohne dass er danach gesucht hat. Michael und Lukas arbeiteten lange Jahre als Ärzte in Not und gründeten Station 13 als Zuhause für Jugendliche, die einen Suizidversuch hinter sich haben. Die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft, die bis in ihre nicht ganz einfachen Kindertagen zurück reicht. Die beiden Betreuer wollen jungen Menschen eine geschützte Auszeit einräumen, in der sie sich unabhängig von ihrem Zustand vor niemanden schämen müssen.
Ruhe, Geborgenheit und viel Liebe, wie die Mitarbeiterin Schwester Martha es in Worte fasst.
Auf Station 13 hat Julius einen Marathon vor sich. Er kann nicht zurück in ein normales Leben. Dafür ist er zu krank. Und er hat beinahe aufgegeben. Julia ist ein junges Mädchen und lebt auch auf der Station. Sie akzeptiert Julius' Zustand nicht. Das Mädchen ringt um das Leben von Julius und die Beziehungen zwischen den beiden vertieft sich.
Wird die Kraft von Julius ausreichen, um an der Seite seiner Freundin zu bleiben?
Was auf Station 13 zählt, sind Freundschaften und tiefe Verbundenheit. Die jugendlichen Patienten stehen füreinander ein und gehen über ihre Grenzen hinaus. Versagen und scheitern sind Teil ihres Alltags. Übermütiges Lachen und Extremsituationen gehen Hand in Hand. Auf Station 13 gibt es klare Ansagen, genauso aber auch liebevolle Nachsicht, wärmende Geborgenheit, grosse Träume und kleine Wunder.
In Station 13 stehen Emotionen und Menschlichkeit ganz oben und die grossen Momente unseres Lebens passieren Revue.
Ein lesenswertes Buch für alle Jugendlichen über den Umgang mit Suizidgedanken und Suizidversuchen!
(Sämtliche Personen, Orte sowie alle weiteren Inhalte sind vollkommen frei erfunden.)