Homosexuelle Kunstproduktion war und ist ein vielstimmiger Kanon: Dazu gehÜren Camouflage und Camp, gegenkulturelle und mainstream-kompatible Entwßrfe ebenso wie Strategien befreienden Lachens und behaglichen Amßsements. Welche Rolle spielte und spielt die Kunst jedoch in den politischen Homosexuellenbewegungen im 20. und 21. Jahrhundert? Wie hat sie die Bewegungen inspiriert, unterstßtzt oder reflektiert? Welches Kunst- und Kulturverständnis hatten und haben die Protagonist_innen? Diesen Fragen und dem sich wandelnden Stellenwert von Kunst, Literatur, Theater, Tanz und Musik fßr trans* und homosexuelle Frauen und Männer im 20. und 21.Jahrhundert spßrt dieser Sammelband nach.
Mit Beiträgen von Muriel Aichberger, Jens Dobler, Corinna Gekeler, Elmar Kraushaar, Dirck Linck, Markus Pfalzgraf, Annette Runte, Judith SchÜnenberger, Charlotte Silbermann, Karl-Heinz Steinle, Wolfgang Theis und Paula-Irene Villa.