Da geht einer auf Reisen, die Reise heiĂt Flucht und geht von Schlesien Ăźber Dresden bis in ein niederbayerisches Dorf. Der Held des Romans ist fast zehn Jahre alt. In Dresden Ăźberlebt er mit seiner Mutter das Bombeninferno. Das bayersche Jahr schlieĂt das Kriegsende ein und die ersten Monate danach. Eine aufregende, prägende Zeit, die dem Zehnjährigen Entscheidungen und Handlungen abverlangt, die existenzieller Art sind âŚ
Dennoch ist dieser Roman kein Leidensbericht, weil der Held der Geschichte ein entfernter Verwandter des grimmelshausenschen âSimplizissimusâ zu sein scheint.