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Das ist noch einmal gut gegangen! : Dr. Norden Bestseller 387 – Arztroman

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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt.

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.

»Vor Schokolade kannst du dich nicht verstecken«, erklärte die Bäckerin Tatjana Bohde und steckte eine Praline in den Mund. »Sie findet dich garantiert.« Zu dieser frühen Stunde war noch nicht viel los in der kleinen Bäckerei, die Tatjana ihr eigen nannte, und so konnte sie ihr allmorgendliches Ritual mit ihrem Freund genießen. Der frischgebackene Doktor Danny Norden saß mit ihr am Tisch des kleinen Cafés ›Schöne Aussichten‹ und trank Kaffee mit Tatjana. Ungläubig schüttelte er den Kopf. »Du bist der einzige Mensch, den ich kenne, der Schokolade frühstücken kann.« »Das ist der ultimative Kick. Solltest du auch mal probieren!«, forderte Tatjana ihn auf und hielt ihm eine der kleinen Pralinen vor den Mund, die ihre Mitarbeiterin Marianne gezaubert hatte. Schon beim Gedanken daran schüttelte sich Danny. »Nein, vielen Dank. So einen Kalorien-Schock verkraftet mein Magen so früh am Morgen noch nicht.« »Auch gut. Dann bleibt mehr für mich.« Tatjana machte keinen weiteren Versuch, ihren Freund zu überzeugen, und steckte die Praline kurzerhand selbst in den Mund. »Wenn du glaubst, dass die Croissants, die du jeden Morgen isst, weniger Kalorien haben, dann bist du auf dem Holzweg«, fuhr sie grinsend fort und trank einen Schluck von ihrem heißen Milchkaffee. Unwillkürlich musste Danny an die knusprigen Croissants denken, die mit anderem Gebäck schon in einer Tüte auf ihn und seine Kollegen in der Praxis warteten. Allein beim Gedanken an den feinen Buttergeschmack, an das Gefühl, wenn sich seine Zähne in die knusprige Kruste und dann in den weichen Teig gruben, ließ ihm das Wasser im Mund zusammen laufen.