Vielleicht war es die fast unglaubliche Altertümlichkeit des Silbury Hill, die Ronald Stratton mit einer mulmigen Vorahnung von Unheil bedrückte. Er dachte wieder an die alte Legende, nach der jeder, der die steinernen Ringe auf dem Gipfel des Silbury Hill zwischen Abend- und Morgendämmerung betrat, spurlos verschwand. Der Gedanke verweilte.
Die Stille des Zwielichts, die tief liegende Nebelschicht, die ihm den Weg versperrte, die kühle Abendfeuchtigkeit, die ihm bis in die Knochen drang, versetzten den jungen Amerikaner in eine unheimliche Unwirklichkeit. Etwas von diesem Gefühl hatte ihn während der ganzen Reise durch Englands Südland begleitet; es hatte ihn beunruhigt, als er auf der Salisbury-Ebene stand, wo zwanzig Jahre zuvor der Vater, den er nie gekannt hatte, stolz in der Uniform seines angestammten Landes gedrillt hatte.