Nirgendwo auf der Welt erfreut sich revolutionĂ€res Pathos einer so ungebrochenen Konjunktur wie in Lateinamerika, wo es mit rhetorischer Kraftmeierei, Eros, Exotismus und Folklore eine schier unwiderstehliche Verbindung einzugehen scheint: divenhafte Diktatorengattinnen werden zu Nationalheiligen verklĂ€rt, gefallene Guerilleros genieĂen Popstar-Status. Die politischen Szenarien in den betreffenden LĂ€ndern Ă€hneln einander. Volksbefreier linker und rechter Provenienz treten auf die politische BĂŒhne, verkĂŒnden das Ende von Armut und Korruption. Einmal an die Macht geputscht oder ins Amt gewĂ€hlt, werden HoffnungstrĂ€ger zu Diktatoren oder deren Bewunderer. Buchs Reiseberichte und Reportagen, Analysen und politische Kommentare erheben keinen Anspruch auf VollstĂ€ndigkeit. Seine auĂerordentliche Beobachtungsgabe, seine intime Kenntnis der politischen ZustĂ€nde und kulturellen VerfaĂtheit gewĂ€hren dem Leser einen privilegierten Einblick in die lateinamerikanische RealitĂ€t.
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