Das Jahr 2013 brachte fĂźr das Saarland eine gravierende Wende. In den alten Kohlegruben wurde ein neues Element entdeckt. Das Element ist den "seltenen Erden" zugerechnet. Das allein war schon Sensation genug, aber die Eigenschaften des neu entdeckten Globiniums waren so Ăźberragend, dass es alle anderen seltenen Erden in den Schatten stellte. Zudem war es ohne groĂen Aufwand abbaubar. Innerhalb kĂźrzester Zeit wurde aus einem der ärmsten Bundesländer das Bundesland, welches aufgrund der gigantischen Einnahmen die kompletten Schulden auf einen Schlag zurĂźckzahlen konnte. Sowohl auf kommunaler Ebene, als auch auf Landesebene. Das Saarland war Ende 2014 komplett schuldenfrei und das reichste Bundesland Deutschlands.
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Aber da wo Geld ist, gibt es auch Neid. Im Laufe des Jahres 2015 äuĂerte sich das durch zweierlei Dinge. Zum einen machte sich eine starke Separationsbewegung breit. Diese wollte die Unabhängigkeit des Saarlandes und damit den Austritt aus der Bundesrepublik Deutschland. Hans GlĂźck, der Sprecher der Bewegung war ein frĂźher konservativer Ortsvorsteher in Niederlinxweiler. Mit zunehmender Alimentierung der anderen 15 Bundesländer brach er aber mit der Politik seiner frĂźheren CDU-Kollegen und schloss sich der gerade gegrĂźndeten Saarländischen Unabhängigkeitsbewegung SUB an. Schnell stieg er aufgrund seiner rhetorischen Fähigkeiten an deren Spitze auf. Um an die Macht und an Geld zu kommen, war ihm dabei jedes Mittel recht. Auch die VerschwĂśrung mit anderen und die Planung eines Attentates.