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Das Schicksal des Schicksals

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Wenn antike Mythen zum Leben erwachen ...

Dem großen Töpfer und Vasenmaler Exekias, der im 6. Jahrhundert vor Christus in Athen wirkte, ist es meisterhaft gelungen, seinen Figuren ein ganz eigenes Gepräge zu geben.

Eindrücklich präsentieren sich Götter, Heroen und die berühmten Pferde dem Betrachter als Zeiten überdauernde Wesen. So erstaunt es nicht, dass die Exekias Ausstellung im Archäologischen Institut der Universität Zürich weitherum großen Anklang gefunden hat.

Was aber, wenn es still wird in den Räumlichkeiten des Instituts, wenn des Nachts die Figuren des Exekias zu neuem Leben erwachen, sich selbstständig machen, um ihrem Schicksal zu trotzen?

An vorderster Front finden sich Achilleus und Aias; im Brettspiel kämpfen sie gemeinsam gegen die Töchter der Nacht.