Der mediatisierte Zugriff auf das Wissen der Menschheit, eröffnet dem interessierten Leser eine Grenzen ĂŒberwindende Perspektive auf das âwachsende Kabinett historischer Welfenbilder â.
Authentische Beschreibungen individueller Lebensgeschichten öffnen die Verbindung einzelner Schicksale zur allgemeinen Geschichte.
Mit âDas Welfen Genomâ gelingt es eine wichtige LĂŒcke in der Geschichtsschreibung zu schlieĂen und das mysteriöse Verschwinden der burgundischen Welfen anhand von Restwissen aufzuklĂ€ren.
FĂŒr hunderttausende NamenstrĂ€ger in Europa und in Amerika und Millionen ihrer Verwandten wird der stammesfĂŒrstliche Ursprung und die königliche Abkunft hergeleitet.
Mit der Darstellung fiskaler und wirtschaftlicher Parallelen verweist der Autor auf die AktualitÀt der deutschen Geschichte.
Mit der vorliegenden Arbeit detektiert er mit empirischer genealogischer Forschung in seiner Familie essayistisch einen Teil der in sich widersprĂŒchlichen Darstellung von geschichtlichen Ereignissen im Kontext der Wanderungsbewegungen vom Zeitalter der AufklĂ€rung bis in die Gegenwart.
Evident werden die Parallelen zur gegenwĂ€rtigen FlĂŒchtlingskrise.
Am Beispiel der Ă€ltesten Familie Europas werden soziologische, strukturelle Wandlungen, interessante historische Tatsachen und ZusammenhĂ€nge, bei der Ăberwindung von rĂŒckwĂ€rtsgewandten Strukturen beschrieben.
Dabei greift der Autor auf die Ăberlieferungen, Thesen und Forschungsergebnisse seines viel zu frĂŒh verstorbenen Vaters zurĂŒck und schlieĂt diese mit der BeweisfĂŒhrung ab.
Sensationell taucht die Veröffentlichung dieses Restwissens in die âDunklen Jahrhunderteâ, der deutschen und europĂ€ischen Geschichte ein.
Einen Herzensangelegenheit ist ihm dabei die PrioritÀt der Familie in der Gesellschaft.