Als Thoralf Gruber in der HĂśllentalklamm verunglĂźckt und danach wieder zu sich kommt, befindet er sich an einem seltsamen Ort, einem weiĂen Raum ohne Boden und ohne Wände. Ein Mann mit einem Lichtschein um seinen Kopf und mit einem langen weiĂen Bart, der mit einer weiĂen Tunika bekleidet ist, fĂźhrt ein Gespräch mit ihm. Thoralf muss begreifen, dass er tot ist und Gott gegenĂźbersitzt.
Er lernt einen Gott kennen, der mit den politischen Zuständen auf der Erde hadert und ihm verspricht, dass er zu seiner Familie zurßckkehren darf, wenn er als Schutzengel 20 Menschen das Leben gerettet hat. Thoralf versucht alles, um das zu erreichen. Dabei erlebt er viele Abenteuer und muss feststellen, dass auch ein Engel sterben kann.
Rusch versteht es in diesem Roman, eine spannende Geschichte zu erzählen, in der er die aktuellen politischen Ereignisse in Deutschland kritisch betrachtet.