Isis Bergen verfällt nach dem tragischen Tod ihres geliebten Mannes Valentin in tiefe Trauer.
Mit der arabischen Kultur von Kindheit an vertraut, verinnerlicht sie den Isis- und Osiris-Mythos und das Liebesepos „Leila und Madschnun“ des persischen Dichters Nizami auf intensive Weise.
Das ergreifende Abschiednehmen in einem Dattelpalmenhain zusammen mit ihrem Sohn Christopher erlebt der Leser, der sich mit Isis auf die Reise zu den Wüstenstädten Persiens begibt, wo menschliche und spirituelle Erfahrungen ihren Lebensweg neu ausrichten.