Auf einer Luxusyacht im Atlantik tanzt der schwergewichtige Präsident von Gen-Engineering-International seinen letzten Tanz. Er stirbt mit einem verzückten Lächeln auf den Lippen. Harald Cartwright ist der erste lächelnde Tote. Die Obduktion ergibt nichts Auffälliges, abgesehen von geringfügigen Veränderungen der inneren Organe und einer Gefäßverdrängung im Gehirn.
Schon wenig später wird es Millionen Lächler geben. Die einen werden hintergründig lächeln, so als ob sie etwas wüssten. Andere werden einfältig lächeln, so als ob sie nichts wüssten. Aber lächeln werden sie alle. Das Lächeln ist das sichtbare Symptom einer epidemisch ausbrechenden Seuche, einer merkwürdigen Krankheit, hervorgerufen durch eine gen-manipulierte Mikrobe.
Wer ist schuld an der Seuche des Lächelns? Das fragt sich in einem abgelegenen Tal auf der Atlantikinsel Gran Canaria der Erzähler der Geschichte. Zuerst will er nicht an den Gen-GAU denken. Er kocht lieber Mango-Chutney und spielt mit Inmaculada, der Unschuldigen vom Land, die zu internationalen Mannequin arriviert, Tennis.
Doch dann werden beide von der Schwarzen Kiste der Biologie eingeholt. Von den Gefahren der Wissenschaft, die die story von glücklich lächelnden Menschen zur Begegnung der letzten Art machen.