"Du hattest die Kreuz Dame!", rief Heinrich Kanne aus, und satt zufrieden lachte Bruno von Halcan. "NatĂźrlich ich, wer denn sonst?" Sie spielten Doppelkopf und Bruno hatte die ganze Runde, alle drei Freunde, bis zur letzten Karte Ăźber sein Blatt im Unklaren gelassen. Er hatte erst zuletzt die zweite Kreuz Dame ausgespielt, dadurch die Gegenpartei irritiert, ein paar schĂśne Punkte gemacht und das Spiel gewonnen.
Seit seiner Schßlerzeit liebt der schßchterne Bruno von Halcan Margarete Leuchtenfeld. In den fßnfziger und sechziger Jahren geht er zur Schule, studiert in den Achtundsechzigern und wird Anwalt. Als er Erfolg hat, verlässt ihn Margarete. . .
Neben der bildhaften Beschreibung einer Jugend in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts erzählt der Roman von der Karriere seines Protagonisten und seinem Scheitern.
Und von der hinreiĂenden Liebesgeschichte zwischen Bruno von Halcan und Margarete Leuchtenfeld.