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Der Seelendieb

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Marc und Daphne haben geheiratet, ihr GlĂŒck scheint vollkommen. Doch dann erscheint Daphnes verstorbener Lehrer aus Tibet und fordert sie auf, den Heiligen Dolch zurĂŒckzubringen. Daphne und Marc sind in großer Gefahr. Zhang Lieh, ein todkranker Chinese, der fĂŒr den Geheimdienst arbeitet, sucht den Dolch, um ihn fĂŒr seine dunklen Zwecke zu missbrauchen. Daphne erfĂ€hrt von den Geistwesen, dass sie den neuen Dalai Lama von Tibet gebĂ€ren soll. Doch auch hier greift Zhang Lieh in das Schicksal ein. Ein sehr alter Mönch namens Ngödup, der Daphne schon immer gehasst hat, war in der Lage, nach alten Aufzeichnungen einen anderen Dolch herzustellen.

Das Unglaubliche geschieht! Zhang Lieh, der Chinese, tauscht mit Marc den Körper. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ausgerechnet von Hu Lien, der vorher fĂŒr Zhang Lieh gearbeitet hat, bekommt sie Hilfe.

Das Kloster Sakja ist von Ngödup besetzt, er hat offensichtlich den Verstand verloren und sich als neuen Herrscher Tibets ausrufen lassen. Viele Mönche sind in das nÀchste Dorf geflohen.

Daphne trifft den jungen Lehrer Namgang. So sehr sie sich auch wehrt, sie empfindet etwas fĂŒr ihn. Wenige Wochen spĂ€ter reist Marc nach Tibet, um bei seiner Daphne zu sein. Es

lÀsst sich nicht verhindern, dass Marc herausfindet, dass er dort schon einmal gelebt hat.

Die Erinnerungen an das vergangene Leben sind so ĂŒbermĂ€chtig, dass er an seinem Verstand zweifelt. Durch den Seelentausch hat auch Marc von den Geistwesen eine besondere FĂ€higkeit bekommen. Er weiß, das Namgang seine Frau ĂŒber alles liebt, und freundet sich trotzdem mit ihm an.

Noch einmal tauscht Ngödup mit Hilfe des falschen Dolches einen Körper. Es gelingt Daphne und ihren Freunden, in das Kloster einzudringen und Ngödup festzusetzen. Als Daphne mit Hilfe ihres Dolches den Seelendiebstahl rĂŒckgĂ€ngig machen will, zerbricht dieser. Unbemerkt dringt der Geist des Dolches in Marcs Körper ein.

Noch einmal begibt sich Daphne auf eine gefÀhrliche Reise.