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Die Angst der Schatten : Die geheimnisvolle Welt der Schatten

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Ein fantastischer Roman aus dem Reich der Schatten. Carl wurde ins Schattenreich verbannt und als er, zu den Lebenden zurĂŒckkommt, was bislang noch niemandem geglĂŒckt ist, findet er sich ins 17. Jahrhundert zurĂŒckversetzt. -

Oft laufen mysteriöse Schatten neben ihm, wo es keine geben dĂŒrfte. Ein Schatten löst sich ein aus dem Nebel ĂŒber dem Fluss, nimmt die Gestalt des toten Vaters an. "Keine Angst, ich bin's, Vater!" Er bittet ihn ins Moorland zu fĂŒhren, das nur im Roman existiert.

Ein obskures Gericht wirft ihm vor, die Chance, in die Zukunft zu schauen, nicht fĂŒr die Rettung der Natur genutzt zu haben. Vater nimmt ihn ins Schattenreich mit, sie schauen auf trostlose GebĂ€ude, wandern ĂŒber Einöden. Das Schattenreich ist widersprĂŒchlich, nicht zu fassen, Zeit hat weder Anfang noch Ende, lĂ€uft vor oder zurĂŒck. Es gibt kaum Regeln, doch wird unentwegt kontrolliert. Vater ĂŒber die Todesfurcht: "Vor dem Tod musst du dich nicht fĂŒrchten, aber vor dem Sterben, es ist unvorstellbar grausam."

Überrascht findet Carl den Moorsee so vor, wie im Buch beschrieben. Mit Vater irrt er durch einen Sumpf, sie ĂŒberwinden die Nebelgrenze, gelangen ins Moorland. Carl trifft von ihm geschaffene Romanfiguren, redet mit ihnen. Hinterher fragt er sich, ob es ein Traum war.

BetrĂŒgereien und Schikanen setzen erneut ein, im Schlaf mischen sich Alltagswidrigkeiten mit Bildern aus dem Schattenreich und aus Russland.

Ein obskures Gericht klagt ihn an, wenig gegen die Naturzerstörung getan zu haben. Die Schatten der Freunde, Eltern und Ehefrau sind Zeugen und Geschworene; bis auf die Mutter stimmen alle fĂŒr schuldig, weil er seine 'Erfahrungen aus der Zukunft' nicht verbreitet hat.

Er wird ins Schattenreich verbannt, wo es keinen Wechsel von Tag und Nacht gibt. NatĂŒrlich weiß er, dass Schatten keine BedĂŒrfnisse haben, aber sie haben Angst, Angst vor der Entnahme ihrer Erinnerungen, Auslöschen der Vergangenheit.