Kurz nachdem Erik Durantes Alltag durch den Unfalltod seiner Mutter aus dem Gleichgewicht geraten ist, lernt er seine Kommilitonin Nadja kennen. Aus finanziellen GrĂźnden muss er sein Studium abbrechen und wird arbeitslos, Nadja hingegen findet nach ihrem Abschluss eine gutbezahlte Stelle.
Mit der Zeit wächst Erik in die Rolle eines Hausmanns hinein, die ihn bald nicht mehr befriedigt. Als er in der Hanauer Innenstadt Besorgungen macht und anschlieĂend in ein Restaurant geht, trifft er auf eine Frau, der er spontan Nadjas Kleid Ăźberlässt, das er aus der Reinigung geholt hat. Unklar Ăźber sein Motiv fĂźr diese Reaktion versucht er reumĂźtig, das Kleid zurĂźckzubekommen, nachdem er begriffen hat, dass es Nadja viel bedeutet.
Als er die fremde Frau wiederfindet, ist sie auf dem Weg nach Berlin. Sie trägt Nadjas Kleid. Erik folgt ihr zum Bahnhof. Er steigt zu ihr in den Zug und gerät auf eine Reise in die Tiefen seines Unterbewusstsein.
Als er von seiner Fahrt nach Berlin zurĂźckkommt, weiĂ er, dass er zwischen zwei Fronten geraten ist: Auf der einen Seite steht die machtbewusste Nadja, von der er abhängig ist und die alle Register ziehen wird, ihn zu halten, auf der anderen Seite die sprĂśde Berlinerin, in der er die groĂe Liebe seines Lebens sieht. Erik ist klar, dass er an einem Wendepunkt steht und eigenständig werden muss, und er weiĂ, dass er dafĂźr nur begrenzt Zeit hat. Denn unversehens taucht ein Rivale auf âŚ