Peter Thornquist fuhr verwirrt aus dem Schlaf empor. Er richtete sich im Bette auf. Das Zimmer war dunkel. Das Fenster, das auf den lichtlosen Hof blickte, war geöffnet; er wuĂte, daĂ er es am Abend empor geschoben und festgeriegelt hatte. Undurchdringliche Septembernacht lag ĂŒber dem Geviert des Hofes. Thornquist fĂŒhlte noch das Klopfen seines Herzens, noch zitterte das jĂ€he Erschrecken in ihm nach. Aber es muĂte ein Irrtum gewesen sein. Vielleicht ein Traum. Ărgerlich lehnte er sich in die Kissen zurĂŒck. Da, plötzlich, kam von neuem der Ton durch die Nacht: jenes unerklĂ€rliche GelĂ€chter. ... â aus einem dieser Fenster muĂte dieses beklemmende GelĂ€chter gekommen sein. Das war das Lachen einer Frau gewesen, er hatte es ganz deutlich gehört. Es war an sich gewiĂ nichts besonderes, wenn in einem StraĂenblock, der aus Hotels und BoardinghĂ€usern bestand, menschliche Stimmen aufklangen â aber dieser Ton hatte etwas so UnnatĂŒrliches und Furchterregendes gehabt, dieses Lachen in der Tiefe der Nacht â er fĂŒhlte es; in diesem gellenden GelĂ€chter lag Furcht. Vielleicht Entsetzen ...