Gegen Ende des 18. Jahrhunderts lebt eine junge Frau mit ihrem Vater in einer kleinen Stadt. Der angesehene Arzt hat seiner Tochter alles beigebracht, was sie als Heilerin und Hebamme wissen muss. Bald wird Cornelia sowohl vom Landesherrn als auch Härlingers größtem Konkurrenten begehrt. Von ihrem Vater so erzogen, dass sie immer ihre Meinung frei äußert, lehnt Cornelia beide Angebote ab.
Als eine Reihe von Unglücksfällen das Fürstentum heimsucht, ist es der machtbesessene Bischof, der dringend ein Exempel statuieren will, um Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Die Heilerin, die inzwischen Vater und Ehemann verloren hat und ohne männlichen Schutz dasteht, wird zum Spielball der Mächtigen.