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Die Philosophie des Absurden

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Die drei Motive skeptische Denkhaltung, Phänomen des Absurden und Depression stehen in einem starken - und bisher wenig beachteten - Zusammenhang. Dieser wird sowohl in wissenschaftlichen Untersuchungen als auch tagtäglich in Literatur, Film und Fernsehen, Spielen oder der Musik reproduziert. Als Wirkung dieses Zusammenhanges bedingen und verstärken sich die drei Motive gegenseitig, was Auswirkungen auf unseren Umgang mit ihnen hat.

So suchen viele Literaturschaffende und Philosophierende - allen voran Albert Camus - in ihren Werken nach LÜsungen fßr das "Problem" des Absurden, während im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie an "Heilungsansätzen" fßr die Depression geforscht wird. Die Problematik bei diesen Bestrebungen ist, dass dabei die skeptischen Ursprßnge und Zusammenhänge der Motive zu selten in den Blick kommen, weshalb viele der bisher formulierten Ansätze hinterfragt und dekonstruiert werden mßssen.

Denn nur unter Einbezug dieser Faktoren kÜnnen sowohl die Motive - fßr sich genommen - als auch der menschliche Wunsch nach "LÜsungsansätzen" fßr das Absurde und die Depression umfassend verstanden sowie neue Ansätze entwickelt werden.