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Dr. Laurin 119 – Arztroman : Dein Lächeln vergessen wir nie, Joschka

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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen.

Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.

Besorgt betrachtete Dr. Laurin die blasse junge Frau, die gerade sein Sprechzimmer betreten hatte.

»Bitte, nehmen Sie Platz, Frau Tenbergen«, sagte er. »Was kann ich für Sie tun?«

»Sie müssen mir helfen, Herr Doktor. Ich flehe Sie an! Es geht nicht um mich, sondern um Joschka. Mein Mann will verhindern, dass er in Amerika von Dr. Fleming operiert wird.«

Leon Laurin sah die verzweifelte Frau erstaunt an. »Warum will er es verhindern?«

»Weil es sehr viel Geld kosten wird. Er braucht das Geld in der Firma«, gab sie zu, und Tränen traten ihr in die Augen.

»Das verstehe ich nun gar nicht. Er hat doch eine völlig gesunde Firma übernommen, die Gewinne abwarf, und schließlich ist es Ihr Erbe. Verzeihen Sie, wenn ich das so deutlich sage, aber was hat er selbst in die Firma eingebracht?«

»Nichts«, erwiderte sie heiser. »Ich war blind und taub, das muss ich nun büßen, und er wirft mir jetzt auch noch vor, dass ich ein todkrankes Kind in die Welt gesetzt habe, das besser gleich hätte sterben sollen.«

Der kleine Joschka war in der Prof.-Kayser-Klinik zur Welt gekommen, und tatsächlich war er von Anfang an ein Sorgenkind gewesen. Mit allen medizinischen Hilfsmitteln hatte man sein Leben erhalten können, und damals, vor vier Jahren, hatte es auch Rainer Tenbergen so gewollt. Da lebte sein Schwiegervater noch, und den wollte er nicht verärgern.

»Sie müssen endlich einmal hart sein, Frau Tenbergen«, meinte Leon. »Es geht um Ihr Geld, das sie verwenden wollen. Ich weiß nur nicht, wie ich Ihnen helfen soll.«

»Bitte, verschreiben Sie mir