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Ein halb versunkener Hund

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Dieser Roman schildert die geheimnisvolle Verbindung zwischen der expressionistischen Malerin Sidonie Bächler und dem Wunderkind Lude Frey. Die Kßnstlerin fällt durch ihren Lebenswandel den Nationalsozialisten auf und wird mit einer bewusst falschen Diagnose in eine "Heil- und Pflegeanstalt" eingewiesen, wo sie der Euthanasieaktion des Regimes zum Opfer fällt. Jahrzehnte später wird Frey, ein malendes Genie, psychisch krank. Er wird nach "Schloss Fßrstenau" verbracht, eine ebensolche Einrichtung, in der einst das industrielle TÜten von Menschen begonnen hatte. Seit Langem schon empfindet er die halb vergessene Sidonie Bächler als seine legitime Schwester.

Christoph Lippelt verbindet die Lebenswege zweier gefährdeter Extremcharaktere in verschiedenen Zeiten und politischen Systemen. Aber er zeigt auch besonders jene Menschen, die sich mit all ihrer Kraft gegen die inneren und äußeren Katastrophen ihrer Zeit anstemmen.