Kunst in der Schwerelosigkeit. Das ist noch nie dagewesen! Während einer Reihe von ParabelflĂźgen sollen vier KĂźnstler kreativ werden. Die politisch engagierte Maria Dos Santos will mit einer schwebenden Installation Kritik am Umgang der Polizei mit den Rettern von FlĂźchtlingen Ăźben, der Dichter Sonntag will in der Schwerelosigkeit ein spontanes Gedicht verlesen, während der Portraitmaler Reich seine Pläne noch geheim hält. Der exzentrische Pariser KĂźnstler Boris Vermont schlieĂlich schockt mit seiner Idee alle. Er will in der Schwerelosigkeit ein Kind zeugen. Die Reaktionen der Kuratorin, der wissenschaftlichen Leiterin und der anderen KĂźnstler reichen von amĂźsiertem Interesse bis hin zu EntrĂźstung. Ist sowas Ăźberhaupt mĂśglich? Ist das noch Kunst, oder nur sinnlose Provokation? Und Ăźberhaupt, welche Frau wĂźrde sich dazu bereit erklären? Vermonts Freundin Lucille jedenfalls weigert sich, Teil seines Kunstprojektes zu werden. Durch eine Zeitungsannonce findet er schlieĂlich Isabelle, die von seinem Vorhaben fasziniert scheint. Doch während sich die KĂźnstler auf die Erfahrung der Schwerelosigkeit vorbereiten wird deutlich, dass Vermont, von seiner Idee des "Kunstwerks Zeugung" geblendet, weder seine eigenen VatergefĂźhle, noch das Schicksal des Kindes mit einkalkuliert hat.