Die Autorin beschreibt unter anderem anhand ihres eigenen Erlebens, wie sie zu unseren hebrĂ€ischen Glaubenswurzeln zurĂŒckfand.
Seit vielen Jahrhunderten haben Christen ihren biblisch-jĂŒdischen Ursprung verlassen, was die sogenannte Ersatztheologie auf den Plan rief: den Irrglauben, Gott habe Sein Volk Israel verworfen und die Kirche an dessen Stelle gesetzt. Doch so etwas sagt Gott an keiner Stelle Seines Wortes! Im Gegenteil, Er sagt: âSo wie diese feste Ordnung (das All) fĂŒr immer besteht, wird auch Israel fĂŒr immer mein Volk sein. Und wie man die Weite des Himmels und die Fundamente der Erde niemals ermessen kann, so werde ich Israel nicht verstoĂen trotz allem, was es getan hat. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!â (Jeremia 31,36-37). Anhand des Olivenbaumes erklĂ€rt Paulus seinen nichtjĂŒdischen Zuhörern in Römer 11, dass GlĂ€ubige aus den Nationen nun in den Baum Israel eingepfropft sind und aus dessen SĂ€ften und Wurzeln leben. Eindeutig sagt er: âNicht du trĂ€gst die Wurzel, sondern die Wurzel trĂ€gt dich!â (Römer 11,18)
In Epheser 2,19 werden GlĂ€ubige aus den Nationen auf wunderbare Weise angesprochen: âSo seid ihr also keine Fremden mehr, geduldete AuslĂ€nder, sondern ihr seid MitbĂŒrger der Heiligen (Israel) und gehört zur Familie Gottes.â