Das Drama des Elften Septembers ist längst nicht ausgestanden. Für Christina Sanders nimmt es einen unheilvollen Fortgang. Obwohl das Leben ihr und ihrer Familie durch den Verlust von Thomas, ihres Vaters, bereits arg zugesetzt hatte, muss sie im zweiten Teil auf schmerzliche Weise erfahren, dass dies erst der Anfang war. Ihre Zuversicht wird auf eine harte Probe gestellt durch dieses EINE, scheinbar nichtige Wörtchen an der Beerdigung der Überreste ihres Vaters. Nicht Stahltürme werden zum Einsturz gebracht, sondern in nicht minder tragischer Weise sie selbst! Fortan treibt sie die Frage um: Wer ist sie? Woher kommt sie? Warum waren die einundzwanzig Jahre ihres noch jungen Lebens eine einzige Lüge? Ihre Nachforschungen auf der Suche nach ihrem wahren Ich lassen sie durch Türen treten, welche sie in die Vorkammern einer düsteren Vergangenheit führen. An ihrer Seite Jim Schönberg, zu welchem sich eine behutsame aber scheinbar tragende Beziehung entwickelt. Als dieser mit seiner Truppe bei einem Großbrand nördlich von Neu York, im DIA-Museum in Beacon, in größte Lebensgefahr gerät, scheint sich das Blatt des Lebens erneut gegen Christina zu wenden.