"Der Tod ist nicht so schrecklich, wie alle meinen. Er gehört zum Leben, man darf ihn nicht ausblenden."
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, Intensivmediziner am Klinikum Klagenfurt und PrÀsident der österreichischen Palliativgesellschaft, kennt den Tod wie kein anderer. Er und sein Autoren-Team wollen aufklÀren und Hoffnung geben.
Anhand von Beispielen aus dem Ărztealltag zeigt sich: Sterbende weinen am Ende nie. In den letzten Augenblicken sind sie mit sich völlig im Reinen. Das Leid und die Trauer treffen die Angehörigen.
Als Arzt muss man sich diesem Tabuthema stellen, tÀglich: Wann beginnt das Sterben und wann endet das Leben wirklich?
Was uns alle betrifft: Wie sorgt man rechtzeitig vor? Warum ist der Tod im Krankenhaus fĂŒr Ărzte keine Option? Sterbehilfe und der gesetzliche Umgang in europĂ€ischen LĂ€ndern. Und inwieweit hilft SpiritualitĂ€t, den Ăbergang in eine andere Daseinsform zu ebnen?
Die Antworten auf die groĂen Fragen der Menschheit kommen aus der Medizin, der Wissenschaft, dem Rechtsbereich, der Religion, der Kultur und einer Gesellschaft, die den Tod als Teil des Lebens sieht.