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Eugen Onegin - Roman in Versen

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Dieses eBook: "Eugen Onegin - Roman in Versen" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfÀltig korrekturgelesen.

Jewgeni Onegin ist ein Versepos des russischen Dichters Alexander Puschkin. Puschkin schrieb dieses Gedicht 1823-1830 und gab ihm den Gattungsnamen Roman in Versen. In der vollstĂ€ndigen Fassung wurde das Werk zum ersten Mal 1833 veröffentlicht. Bereits 1836 erschien eine erste deutsche Übersetzung des ersten Kapitels und 1840 die erste deutsche GesamtĂŒbersetzung unter dem Titel Eugen Onegin. Puschkin gibt seinem Gedicht einen festen Rahmen. Er lĂ€sst einen ErzĂ€hler in etwa die folgende Geschichte erzĂ€hlen:

Eugen Onegin, ein junger Petersburger MĂŒĂŸiggĂ€nger, hat alle GenĂŒsse des Großstadtlebens ausgekostet und empfindet nur noch ein GefĂŒhl innerer Leere. Eine Erbschaft macht ihn unvermittelt zum Gutsbesitzer, worauf er die Stadt verlĂ€sst, um sich als Agrarier zu versuchen. Nach wenigen Tagen ekelt ihn das Landleben jedoch ebenso an. Sein ebenfalls noch junger Nachbar Lenskij, ein schwĂ€rmerischer Dichter, der in Göttingen studiert hat, fĂŒhrt ihn im Haus der Larins ein, mit deren Tochter Olga er sich im Lauf der Geschichte verlobt. Die Ă€ltere, Tatjana, verliebt sich in Eugen und gesteht es ihm in einem Brief. Eugen erklĂ€rt, dass er fĂŒr die Ehe nicht geeignet sei, weist auf die VergĂ€nglichkeit von MĂ€dchenschwĂ€rmereien hin und warnt sie vor allzu voreiligen Bindungen. An Tatjanas Namenstag tanzt er demonstrativ nur mit ihrer Schwester. Lenskij ist darĂŒber empört und schickt ihm aus Eifersucht eine Forderung. Eugen tötet ihn im Duell und verlĂ€sst, ĂŒber den Ausgang des Duells schwermĂŒtig geworden, sein Landgut. Olga tröstet sich bald und heiratet einen Ulanenoffizier; Tatjana wird in Moskau mit einem General verheiratet. ZufĂ€llig trifft Eugen sie in St. Petersburg auf einem Ball wieder und diesmal verliebt er sich tatsĂ€chlich in sie...