In jeder Gesellschaftsordnung sind die Menschen ganz bestimmten sozialen, politischen und ökonomischen Zwängen ausgesetzt. Die Reflexion dieser Verhältnisse prägt die Verhaltensweisen der Menschen im Umgang mit sich selbst und dem anderen Gegenüber. Seit je her ist es eine Zeit, bist auf ganz wenigen Ausnahme, wo das "Ich" über das "Ganze" gestellt wird. Cicero ist ein glänzendes Vorbild guter Ansichten, wo die heutigen politischen und ökonomischen Machthaber weit entfernt erscheinen. Diese Arbeit soll eine Rückbesinnung von Tugenden sein, mit der Hoffnung, dass der Mensch einmal über seinen eigenen geistigen Horizont hinaus schaut und dem Schicksal seiner Mitmenschen mehr Beachtung schenkt. Es geht hier nicht um das höchste Gut, sondern um Pflichten, die sich auf das gewöhnliche Leben beziehen.