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Fürst Natas : 1. Band der Quelltal-Trilogie

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Thema des 1. Bands: Warum ist das Böse für die Menschen attraktiver als das Gute? Ist es darum auch stärker? Gut und Böse erhalten ihre Stärke durch die Menschen, die ihm dienen. Die Berufsmörderin Erika läuft vom Bösen zu den Guten über, versteht deren Logik jedoch nicht und tut sich darum schwer damit, ihren neuen Verbündeten zu vertrauen. Denn das Gute und das Böse haben jeweils ihre eigene Denkweise. Hinzu kommt, dass der alternde König selbst zermürbt ist und nicht mehr vollständig an das Gute glaubt. Um sicher zu gehen, will er sich auch der Mittel des Bösen bedienen.

Handlung: In Quell-Tal herrscht König Josua. Es hat sich jedoch ein mafiöses Schattenreich gebildet, dessen Herrscher sich "Fürst Natas" nennt. Dieser lässt gegen den König hetzen, so dass die Bürger Quell-Tals glauben, ihr König sei ein schlechter König. Dabei ist Fürst Natas der Ursprung der meisten Verbrechen und Probleme. Der Fürst unterstützt nun einen drohenden Aufstand gegen König Josua. Der König versucht, des Fürsten beste Leute abzuwerben, um sein Leben zu beschützen: Erika und Gabriel. Erika wird gefangen und gefoltert, Gabriel kann entkommen.

Aus der stolzen, schönen Frau, die eine der besten Meuchelmörderinnen war, wird ein humpelnder Krüppel. Erika wird von König Josua und dessen Ratgebern gerettet und gesund gepflegt. Während ihrer Heilung löst sie sich von ihrer hoffnungslosen und unerwiderten Liebe zu Gabriel und erinnert sich an einen Mann, der vor Jahren in sie verliebt war, Glao Bej. Er ging als Gladiator in die Arena, um dort entweder den Tod oder Ruhm zu erringen. Aus dem schmalen, schüchternen Mann wurde ein muskelbepackter Koloss, der durch Kraft, Taktik und feine Instinkte (man glaubt, er habe am Rücken Augen) jeden Gegner besiegt.

Erika ist noch nicht ganz geheilt, als sie sich aufmacht, um sich bei dem Gladiator für ihre damalige Unfreundlichkeit zu entschuldigen. Wider Erwarten erkennt er sie selbst mit ihrem geschwollenen Gesicht wieder.