Vorwort
Meine autobiographischen ErzĂ€hlungen zeichnen das Bild eines niederbayerischen Dorfes am Beispiel von Vilsheim (14km sĂŒdlich von Landshut). Mit meinem Erleben dieses urbayerischen âBiotopsâ versuche ich die âMikroweltâ des Landlebens aus der Sicht eines Kindes zu erfassen. Meine nostalgischen Erinnerungen erinnern daran, wie unbeschwert eine Kindheit ohne die âSegnungenâ der modernen Welt war. Kinder durften noch âKinderâ sein und vieles erproben, was heute verboten wĂ€re! Erinnernswert sind die Lebensweise und die ArbeitsumstĂ€nde in der Zeit nach Entstehung der Bundesrepublik. Noch keine Generation vorher hat einen derartig rasanten Fortschritt erleben können. Als ergĂ€nzende ErzĂ€hlung versuche ich, ein treffendes Bild eines âechten MĂŒnchnersâ zu skizzieren. Danach bin ich ein âIch-ErzĂ€hlerâ, der gefĂŒhlsintensiv seine unglaubliche und nicht nachvollziehbare, aber wahrheitsgetreue âGefangenschaft unter dem Stachusâ schildert.
In âDer Mörder ist immer der GĂ€rtnerâ erzĂ€hle ich fantasievoll, wie wir Gartenbesitzer versuchen, unsere GrĂŒnpflanzen vor den âSalatvertilgernâ zu schĂŒtzen und dabei auch auĂergewöhnliche Jagdmethoden ersinnen.
âDie besten Geschichten schreibt das Lebenâ!
Inhaltsverzeichnis:
S.7 : âGood Byeâ oder ein Besatzungsneger als Melchior
S.16: Kreidezeiten
S.23: Kindheitsspiele
S.27: Naturereignisse und Naturgenuss
S.40: Arbeiten auf dem Bauernhof
S.51: Jagdszenen
S.60: Kirche und Schule
S.68: Dorfleben
S.71: Was ist ein echter MĂŒnchner?
S.78: Gefangen unter dem Stachus
S.91: Der Mörder ist immer der GÀrtner!
Oder: Oh, du Schnecke!