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GegenStandpunkt 1-18

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Die Konkurrenz der Kapitalisten II

Vermehrung des Kapitals: Ausdehnung der Produktion und des Handels

§7

Wachstum: NatĂŒrlicher Bedarf des Kapitalisten, zugleich Sachzwang seiner Revenuequelle – Der Umschlag des Kapitals: Notwendiger Bedarf an, zugleich Quelle von zusĂ€tzlichem Kapital – Gewinn fĂŒr Reinvestition, dadurch Garantie fĂŒr Einkommen – Mehr Arbeitsanfall, auch fĂŒr den Unternehmer; der Beruf des ‚leitenden Angestellten‘

§8

Erweiterung des Marktes: Vertrauen auf und Konkurrenz um ZahlungsfĂ€higkeit – Der Dienst des Handelsstandes am GeschĂ€ft der Industriellen und sein Preis: Eine neue Front in der Konkurrenz um Absatz und Marktpreis – LiquiditĂ€t fĂŒr einen wachsenden Markt: Ersatz von Geld durch Geldzeichen; das Giralgeld – Kostensparende Bedienung des Bedarfs nach mehr Arbeit

§9

Der Anspruch der Kapitalisten auf Bedienung ihrer WachstumsbedĂŒrfnisse durch die Gesellschaft: Eine Agenda fĂŒr die öffentliche Gewalt – Die erste Leistung des bĂŒrgerlichen Gesetzgebers: Ausstattung der Geldinteressen der BĂŒrger gemĂ€ĂŸ ihrer Klassenlage mit dem nötigen Quantum ordentlicher Gewalt – Erste Anforderungen an den Staatshaushalt: Herrichtung von Land und Leuten fĂŒr den Wachstumsdrang der Kapitalisten – Staatsgeld mit Zwangskurs fĂŒr den LiquiditĂ€tsbedarf des Geldhandels; die erste Notwendigkeit eines Staatsschatzes – Sicherstellung ausreichender Staatsfinanzen unter Schonung des Kapitalwachstums (1): Das Steuerwesen

Kontrakte zwischen Gewaltmonopolisten fĂŒr ein Kapitalwachstum ĂŒber die nationalen Grenzen hinaus – Staatseinnahmen aus den Handelserfolgen auswĂ€rtiger Kapitalisten: Der Zoll – Die zwischenstaatliche Abrechnung ĂŒber den grenzĂŒberschreitenden Handel und die zweite Funktion des Staatsschatzes – Die Unterwerfung des Globus unter die Notwendigkeiten des Wachstums: Imperialismus & Kolonialismus

§10

Leihkapital als Hebel des Wachstums durch Trennung der Ausdehnung der Produktion vom Umschlag des Kapitals – Die Gleichung ‚Kapital = Kredit‘: Das zweiseitige GeschĂ€ft mit Schulden – TĂŒcken der Kooperation zwischen industriellem und Bankkapital – Das Umlaufmittel: Vom Geld- zum Kreditzeichen

§11

Anerkennung und Kontrolle der Verwendung von Schulden als Geld und Kapital durch den Gesetzgeber – Der Staat als „Bank der Banken“ mit „Banknotenmonopol“: Garant des PrivatgeschĂ€fts mit Schulden und autonomer Kreditschöpfer – Inflation (1): Notwendiger Kollateralschaden des kreditfinanzierten Wachstums – Sicherstellung der Staatsfinanzen (2): Staatliche Kreditzeichen mit GeldqualitĂ€t als Quelle staatlicher VerschuldungsfĂ€higkeit; Inflation (2)

AuswĂ€rtiger Handel auf Basis eines von Staats wegen autonom geschöpften Kreditgeldes – Die Notenbank sichert die KonvertibilitĂ€t der WĂ€hrungen – Die staatliche Zweckbestimmung des grenzĂŒberschreitenden Handels: Masse und QualitĂ€t des nationalen Kreditgeldes