Dies ist ein Tatsachenbericht über die persönlichen Erfahrungen mit Ausbeutung, Entwürdigung und Unterdrückung in einem ganz normalen kapitalistischen Betrieb. Millionen Kolleginnen und Kollegen machen ähnliche Erfahrungen mit Mobbing.
Manfred Kaltenberg berichtet diese Erfahrungen auf eine Art und Weise, die den Leser unwillkürlich in die Geschichte hineinzieht, als sei man dabei. Man weiß, dass es so ist in der Tretmühle, täglich und stündlich. Jeder Handgriff wird beschrieben als würde ihn der Leser selbst machen. Der Autor bringt immer wieder mit verblüffender Direktheit die Situation auf den Punkt, bricht zugleich auch die bedrohlichen Erfahrungen mit Ironie und Sarkasmus.
Ein Buch über Mobbing zu schreiben, was immer wieder zum Schmunzeln bringt, das ist schon eine Leistung!
Es entlarvt die Lüge vom "freiwilligen" Ausscheiden aus dem Betrieb. Es regt dazu an, sich zusammenzuschließen und darüber nachzudenken, wie Mobbing funktioniert und wie man damit fertig werden kann.