In "Gott und der Staat", einem grundlegenden Werk des Anarchismus, entfaltet Michail Bakunin seine leidenschaftliche Kritik an Autorität und dogmatischen Glaubenssystemen. Der Text, verfasst im Kontext der revolutionären Bewegungen des 19. Jahrhunderts, ist ein fesselndes Manifest, das sowohl philosophische als auch politische Argumente miteinander verbindet. Bakunins literarischer Stil ist geprägt von einer eindringlichen Rhetorik und einer provokanten Klarheit, die den Leser herausfordert, über das Verhältnis von Individuum und Staat nachzudenken und die Rolle der Religion kritisch zu hinterfragen. Michail Bakunin, geboren 1814 in Russland, gilt als einer der maßgeblichen Vorkämpfer des Anarchismus. Seine politischen Überzeugungen wurden stark von den gesellschaftlichen Umwälzungen seiner Zeit geprägt, einschließlich seiner eigenen Erfahrungen als Revolutionär und Gefangener. Bakunins Leben war eine ständige Suche nach Freiheit und individueller Unabhängigkeit, was sich in seinem Werk niederschlägt. Als Rebell gegen die Institutionen seiner Zeit, schuf er eine philosophische Grundlage für eine Gesellschaft ohne Herrschaft. "Gott und der Staat" ist nicht nur ein Aufruf zur Rebellion, sondern auch ein tiefgehendes Studium über die Freiheit des Individuums. Dieses Werk empfiehlt sich für jeden, der sich mit den Wurzeln des Anarchismus auseinandersetzen und einen kritischen Blick auf Machtstrukturen werfen möchte. Es ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die den Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung in einer oft repressiven Welt verstehen möchten.
Gott und der Staat (Klassiker des Anarchismus) : Die Befreiung des Geistes: Bakunins revolutionäre Ideen gegen Unterdrückung und Tyrannei
Michail Bakunin
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bookGott und der Staat (Deutsche Ausgabe)
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