Gustav Gerbacher, ein Professor für
Kulturgeschichte, kann sich dank einer Erbschaft
eine Hütte in den Bergen kaufen, in die er sich
zurückzieht, um Abstand vom zweifelhaften
Universitätsbetrieb zu bekommen. Nicht nur
diesen sieht er kritisch, sondern auch die
politischen und gesellschaftlichen Zustände, was
er in aphoristischer Form reflektiert. Er fasst den
Plan, einen Roman zu schreiben und wird dabei
von einer Kollegin, der Ägyptologin Uta,
unterstützt. Gemeinsam imaginieren sie eine
Geschichte, die ihre eigene Beziehung tiefgehend
beeinflusst und ihnen die Kraft gibt, einen
mörderischen Angriff abzuwehren. Am Ende
laufen Haupt- und Binnenerzählung zusammen
und geben den Blick auf ein neues Verständnis
von Sexualität und Eros frei.