Hugo Klugt, der heute weithin vergessene Künstler, war ab 1911 bis 1933 ein vielbeschäftigter Bildhauer und Grafiker in Hamburg. Er schuf dort u.a. viele Grabmale auf Friedhöfen und Skulpturen an öffentlichen Gebäuden, bis die Nationalsozialisten Mitte der dreißiger Jahre seiner Karriere ein plötzliches Ende bereiteten, indem sie ihn als sog. "entarteten Künstler" diffamierten. Wenige Jahre danach starb er Anfang des zweiten Weltkrieges.