Das Buch wendet sich an Menschen, die in einer Lebens- bzw. Sinnkrise stecken, oder an Menschen, die philosophische Fragen an das Leben haben. Denn hier werden nicht nur Fragen gestellt, sie werden auch beantwortet. Deshalb besteht das Buch auch aus zwei Teilen:
1. Der Weg.
2. Das Ziel.
Durch das Sammeln von Gedanken werden hier Ableitungen hervorgebracht, die die Absicht und den Titel des Buches widerspiegeln. Dem Menschen, sprich dem Leser, werden Verhaltensweisen aufgezeigt, die ihn zu sich selbst führen. Denn: Er muss sich lieben. Das Ziel ist deshalb, dass ein Jeder sagen kann: Ich liebe mich! Die Selbstliebe ist eine Notwendigkeit und es wird auch eindeutig belegt, dass dies nichts mit Narzissmus zu tun hat. Wenn man sich das Leben als eine Gerade vorstellt, also die Geburt als Anfang und den Tod als das Ende, erlebt der Mensch von Kindheit an, mit Liebe umgehen zu müssen. Sei es die Liebe, die auf ihn in welcher Form auch immer hereinbricht, und die Liebe, die er aufgrund seiner Erfahrung weitergibt bzw. sich selbst widmet. Der Lebensweg ist geprägt durch Erziehung, Erfahrungen und Erlebnisse, durch Ausbildung, Kultur und durch die Religion. Je nach eigener Auffassung und eigener Zuwendung mit seinem Selbst entstehen Defizite, sei es durch die eigene Vernachlässigung oder durch übertriebene Selbstbezogenheit. Gerade in unserer schnelllebigen Gesellschaft und in deren Reizüberflutung haben wir es mit einer erheblichen Belastung des Menschen zu tun. Daraus entsteht unter anderem die Volkskrankheit Nummer eins, die Depression, sowie deren unterschiedlichste Arten, Ausprägungen und Begleiterkrankungen. Der Mensch muss sich also selbst lieben, um Körper und Seele gesund zu erhalten.