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'Ich mag das Haschen nach Wind' : Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Gerhard Meier (1917-2008)

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Erst nach ßber 20 Jahren Fabrikarbeit beginnt Gerhard Meier mit dem Schreiben. Er ist der "bekannteste Unbekannte" - so Peter Hamm - unter den modernen Schweizer Schriftstellern. In seinen Werken behandelt Gerhard Meier die grossen Fragen des Menschseins anhand des Allernächsten und GewÜhnlichen - und wurde dafßr mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Der Gedenkband zum 100. Geburtstag von Gerhard Meier im Juni 2017 - mit Beiträgen aus Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft - stellt erstmalig die christlich-religiÜse Dimension seines Schaffens in den Vordergrund. Exemplarisch dafßr ist seine berßhmte Vaduzer Predigt "Warum ich mich zu den Christen geschlagen habe" - und auch seine Antwort darauf: "Ich mag das Haschen nach Wind." Gerhard Meiers Gesamtwerk ist inspiriert von dieser christlichen Spiritualität. Immer wieder findet er eine einmalige Sprache fßr das Unaussprechliche, die dabei helfen mag, auch heute wieder eine Sprache fßr Unaussprechliches zu finden.