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Im Spukschloss Monbijou

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"Sechsten Dezember 1913. Speisefolge der Abendtafel. Offizierskasino des zweiten Husarenregiments König Karl Ferdinand." So lauten die MenĂŒkarten zu der festlichen Abendveranstaltung. Liebevoll beschreibt die Autorin diese fĂŒr die damalige Zeit so typische Veranstaltung: Kronleuchter, Tischtafel, Uniformen, eng geschnĂŒrte Taillen bei den Damen, Tanzkarten, die regeln, wer mit wem wann tanzt. Mitten drin die jungen Leutnants von Savaburg und von UnterlĂŒĂŸ. Beide schneidig, aber doch nicht nur dem Soldatischen zugewandt. Der eine malt, der andere arbeitet an einer Tragödie. Wie aber wird man berĂŒhmt, was kann die Karriere befördern? Savaburg gelingt dies, als er die im Schloss Montbijou angebliche umgehende GrĂ€fin gemalt haben soll. Jetzt ist der Erfolg nicht mehr zu bremsen.