Zu Beginn der Story leben Emanuel und Patricia als glĂźckliches, aber etwas gelangweiltes Ehepaar vor sich hin. Er ist Autor, arbeitet zuhause, sie ist Geschäftsfrau. Seine BĂźcher handeln von BDSM, jedoch ausschlieĂlich von männlicher Dominanz und devoten Sklavinnen. Aus reiner Neugierde spielt er mit dem Gedanken, selbst einmal der devote Part in der Beziehung zu sein.
Was in der fĂźnften Folge geschieht:
Traurig schaute sie ihn an. "Du machst einfach immer nur, was du willst."
"Was erwartest du denn? Dass ich mich von dir der ganzen Welt als Sklave vorfĂźhren lasse? Nein, das kannst du vergessen!"
"Scheint so, als kĂśnnte man es wirklich vergessen. Du suchst dir aus, was du tun willst und was nicht. So hat das Ganze keinen Wert."
Patricia stand da. Sie trug die Schuhe der Herrin! Das Spiel lebte! Rasch eilte er zu ihr hin, sank vor ihr auf die Knie und bedeckte die hinreiĂenden Stiefeletten mit ergebenen KĂźssen, die aus tiefstem Herzen kamen. Sein Blick huschte hoch zu ihr. "Verzeih mir bitte, meine Herrin."
Lächelnd schaute sie zu ihm herab. "Nein, ich verzeihe dir nicht."
Sie reichte ihm den kleinen Zettel, den sie die ganze Zeit schon in der Hand gehalten hatte, und er las die mit Bleistift geschriebenen Worte.
"Auf Befehl meiner Herrin suche ich eine strenge Erzieherin, die gnädig bereit ist, meinen Gehorsam zu vervollkommnen mit den gebotenen Mitteln. Erlaubt mir bitte, Euch demĂźtig zu FĂźĂen zu liegen. Euer ergebener Sub Sous".
Einen Moment lang musste er zĂśgern und tief Luft holen, dann sprach er es leise aus. "Guten Abend, Lady Yvonne."âŚ