Der vierjährige Kater Moses kĂśnnte in seinem Kater-Karton glĂźcklicher sein. Gern hätte er ein Weihnachtsessen, einen Freund zum Reden und eine Hand, die ihm das Fell krault. Er macht sich auf die abenteuerliche Suche. Auf seiner Reise begegnen ihm ein Hund, der wie eine Maus aussieht, ein Schlachter, der wunderbare WĂźrste in seinem Laden aufhängt und ein Italiener, der sich mit dem Pizzabacken auskennt. Das wären gute Freunde. Aber sie alle mĂśgen Moses nur so lange, bis sie von seiner Besonderheit erfahren. Der Kater Moses hat ein weiĂ-grĂźn-gestreiftes Fell. Vielleicht findet sich am Ende doch jemand, der den Kater Moses mag. Jemand, dem weiĂe und grĂźne Streifen auf einem Katerfell egal sind.
Die Geschichte ist in Mecklenburger Platt geschrieben und orientiert sich in der Schreibweise an den Vorgaben des Neuen hochdeutsch-plattdeutschen WÜrterbuchs von Renate Herrmann-Winter, Hinstorff-Verlag, ISBN 3-356-00811-0. Das Plattdeutsche ist eine hauptsächlich mßndlich ßberlieferte Sprache mit besonderen regionalen Eigenheiten. Daher kann es zu Abweichungen von Herrmann-Winters Regelungen kommen.