"Keineswegs haben wir je beabsichtigt, mit fßnf Katzen zusammenzuleben. Diese Tiere pflegen ßber einen zu kommen wie kleinformatige Hausdämonen launischen Charakters, denen man adäquate Opfergaben darreicht, um sich ihrer Wohlgesonnenheit zu versichern. Manchmal sind sie trotzdem die fßrchterlichsten Unholde, spitzzähnige Glßhaugenwesen und manchmal wiederum markieren sie die reinsten Friedensengelchen."
Renate Just berichtet von hĂśchst eigenwilligen Beziehungskisten zwischen dem Menschen und seinen Tieren. Der Alltag mit den individualistischen Hausgenossen hat jede Menge Freud, gelegentlich Leid und oft Komik zu bieten. Ăber die eigenen MilchschĂźsselchen hinausblickend kolportiert sie interessante Ereignisse und Einsichten zum Thema Katze kreuz und quer in der Literatur- und Weltgeschichte.